Neukundenakquise - ungeliebt, doch notwendig

Jan Bonitz

Warum ist Akquise von Neukunden immer noch wichtig?

Neukundenakquise - ungeliebt, doch notwendig

 

Neukundenakquise oder auch Feldarbeit genannt erzeugt bei vielen Vertrieblern ein Grummeln in der Magengegend. Warum ist das so? Ein Hauptgrund ist meist, dass mit der Akquise oft negative Gedanken von häufigen Misserfolg begleitet werden. So finden viele Vertriebler immer wieder Gründe (oder suchen aktiv danach), diesen Teil der Arbeit zu verdrängen, hinten anzustellen oder komplett wegzulassen. “Es wird schon irgendwie funktionieren, mit meinen Stammkunden den geplanten Umsatz zu schaffen.” So oder ähnlich hört man es von Teilnehmern im Telefontraining. Leider funktioniert es oft doch nicht so. Dies führt zu Frustration, Ärger, unangenehme Mitarbeitergespräche und im schlimmsten Fall zu einer Kündigung. Lassen Sie es nicht soweit kommen. Welche Auswege und Lösungen es gibt, erfahren Sie im folgenden Blog-Artikel.

 

Warum ist Akquise von Neukunden immer noch wichtig?

 

Hier ergeht es allen Unternehmen, egal welcher Größe, ähnlich. Immer wieder fallen Kunden aus, sei es, sie finden einen neuen Anbieter, der Bedarf für unser(e) Produkt/Dienstleistung besteht nicht mehr oder (was am wahrscheinlichsten ist), ihnen fehlen ebenfalls Kunden aufgrund vernachlässigter Akquisetätigkeit.

 

Somit erschließt sich die Antwort auf obige Frage. Jeder Unternehmer muss schauen, immer genügend Kunden in “Reserve” zu haben. Dann ist es gar nicht schlimm, wenn mal ein Kunde wegbricht. Durch konsequente und regelmässige Neukundenakquise wird die einst ungeliebte Aufgabe bald zur Gewohnheit - es soll da draußen sogar Vertriebler geben, die es lieben. Gern unterstützt Jan Bonitz | Training & Coaching Sie dabei, dass Ihre Mitarbeiter die Akquise effektiver und entschlossener angehen werden und vielleicht sogar lieben lernen. Das bringt Ihrem Unternehmen nicht nur mehr neue Kunden, es erhöht zusätzlich Ihren Umsatz und das Einkommen der Mitarbeiter im Vertrieb.

 

Welchen Stellenwert nimmt die Akquise in Ihrem Unternehmen ein?

 

Machen Sie einfach den Selbsttest. Durchleuchten Sie Ihre Kundenkartei und erstellen eine Auswertung, wie viele Kunden in den letzten 3 (6, 9,12) Monaten gewonnen und “verloren” wurden. Entsteht bei dieser Auswertung eine Diskrepanz zu Lasten neuer Kunden empfehlen wir Ihnen, mit uns Kontakt  aufzunehmen. Wenn nicht dann denken Sie vielleicht gerade darüber nach, wie es wäre, wenn die Neukunden-Quote höher ausfallen würde? Was würde das für Sie und Ihr Unternehmen bedeuten? Teilnehmer an unseren Telefontrainings berichten gern, wie es vor dem Tranig war und welchen Nutzen sie mitnehmen konnten.

 

Was unterscheidet Neukundenakquise am Telefon und vor Ort? Wo liegen Vor- und Nachteile?

 

Bei der persönlichen Akquise vor Ort trifft man häufig den Entscheider nicht an, wenn doch, hat dieser immer Zeit? Ein Vorteil vor Ort ist das Wirken der eigenen Persönlichkeit, häufig gelingt es, schneller Sympathie aufzubauen.

 

Beiden Formen der Akquise ist gemeinsam eine gründliche Vorbereitung (Selektion der potentiellen Interessenten, Herausfinden der richtigen Ansprechpartner), die Akquise vor Ort erfordert zusätzlich eine effiziente Tourenplanung.

 

Eine Akquise per Telefon ist deutlich effektiver. Hier können Ihre Außendienstmitarbeiter in relativ kurzer Zeit mit vielen potentiellen Neukunden sprechen. Ein weiterer Vorteil: Gesichter (Bilder) merken sich viele Menschen leichter als Namen. War man einmal vor Ort und kommt nach geraumer Zeit wieder, hört man häufig: “Sie waren doch schon mal da…?”. Am Telefon passiert es selten, dass sich jemand an einen Namen erinnert.

 

Bei der Neukundenakquise am Telefon kommt es nun darauf an, Termine direkt vor Ort mit dem Entscheider zu vereinbaren. Wie das mit einfachen und funktionierenden Schlüsselformulierungen erfolgreich funktioniert, erfahren Ihre Mitarbeiter gerne in einem unser bundesweit angebotenen offenen Telefontrainings  oder in einem individuell auf Ihr Unternehmen und Ihre Branche ausgerichteten Inhouse-Training.

 

Hat man Termine vereinbart und fährt ins “Feld”, bleibt zwischen den festen Terminen immer noch Zeit für die Kaltakquise vor Ort. Hier sind die Methoden und Schlüsselformulierungen genauso erfolgreich wie am Telefon.

 

Welche Verbesserungen möchtenSie erreichen? Zögern Sie nicht und nehmen Kontakt  auf. Gerne vereinbaren wir einen unverbindlichen Termin - bei Ihnen vor Ort, via Telefon oder Skype - und sprechen über Ihre Ziele und Wünsche.

 



 

Jan Bonitz - Telefontrainer, Verkaufstrainer, Messetrainer

 

August 2020

 



Beschwerdemanagement
von 32aab229-c370-43e8-beee-5691d1249454 5. August 2025
In der heutigen digitalen Welt, in der viele Interaktionen über E-Mails oder soziale Medien abgewickelt werden, könnte man denken, dass schriftliche Kommunikation auch der beste Weg ist, um mit Beschwerden umzugehen. Doch gerade im Beschwerdemanagement zeigt sich, dass der direkte, telefonische Kontakt oft die effektivste Lösung bietet, um eine schnelle und zufriedenstellende Antwort zu gewährleisten. In diesem Beitrag erfahren Sie, warum Telefonate der Kommunikation per E-Mail häufig überlegen sind und wie Unternehmen ihre Beschwerdeprozesse durch den direkten Kontakt optimieren können. 1. Die menschliche Komponente: Emotionen erkennen und ansprechen Ein wesentlicher Vorteil des Telefonierens im Beschwerdemanagement ist die Möglichkeit, sofort auf die Emotionen des Kunden zu reagieren. Beschwerden sind oft emotional aufgeladen, und der Kunde erwartet, dass seine Sorgen ernst genommen werden. Beim Telefonat kann der Mitarbeiter sofort die Stimmung des Kunden erfassen und darauf reagieren, sei es durch beruhigende Worte, Empathie oder die Anpassung des Gesprächsverlaufs. Im Gegensatz dazu kann eine E-Mail zu unpersönlich wirken. Die Botschaft kann ohne den Tonfall des Gesprächs möglicherweise missverstanden werden. Durch den direkten Dialog am Telefon wird die Beziehung menschlicher, und der Kunde spürt, dass ihm wirklich geholfen werden soll. 2. Schnelligkeit und Effizienz: Lösungen in Echtzeit finden Wenn ein Kunde eine Beschwerde äußert, erwartet er in der Regel eine schnelle Lösung. Telefonische Gespräche ermöglichen es, die Probleme sofort zu klären und Lösungen anzubieten, während E-Mail-Verkehr oft eine Verzögerung mit sich bringt – insbesondere wenn der Kunde eine lange Antwortzeit auf eine erste E-Mail erhält. Es kann Tage dauern, bis eine schriftliche Antwort beantwortet wird, was die Frustration des Kunden weiter steigern kann. Mit einem Telefongespräch lassen sich die Fragen des Kunden direkt beantworten, Missverständnisse sofort aus dem Weg räumen und Lösungen schnell entwickeln. Der Kunde erhält die Informationen und Unterstützung, die er braucht, ohne auf eine Antwort warten zu müssen. 3. Missverständnisse vermeiden: Klärung in Echtzeit E-Mails haben eine Tendenz, missverstanden zu werden. Eine falsch interpretierte Formulierung oder ein fehlendes Detail kann dazu führen, dass sich der Kunde nicht ernst genommen fühlt. Ein Telefonat bietet die Möglichkeit, direkt nachzufragen, falls etwas unklar ist. Der Dialog kann jederzeit angepasst werden, um sicherzustellen, dass beide Parteien dasselbe Verständnis vom Problem und der Lösung haben. Beim Telefonieren gibt es keine Missverständnisse bezüglich der Intentionen des Gesprächspartners. Es wird sofort klar, ob der Kunde zufrieden ist, und falls nicht, kann der Mitarbeiter sofort nachhaken. 4. Vertrauen und Kundenbindung stärken Ein gut geführtes Gespräch am Telefon kann nicht nur das unmittelbare Problem lösen, sondern auch die langfristige Bindung zum Kunden stärken. Kunden, die ihre Beschwerden direkt mit einem Unternehmen besprechen, fühlen sich oft wertgeschätzter und ernst genommen. Sie erleben, dass das Unternehmen sich für ihre Zufriedenheit engagiert und bemüht ist, Lösungen zu finden. Das Telefonat ermöglicht eine persönliche Note und schafft Vertrauen, was bei einer rein schriftlichen Kommunikation möglicherweise fehlt. Ein zufriedener Kunde wird nicht nur wiederkehren, sondern das Unternehmen möglicherweise auch weiterempfehlen. 5. Kundenspezifische Lösungen schnell erarbeiten Beschwerden sind oft individuell, und eine pauschale Antwort oder Standardlösung über eine E-Mail entspricht nicht immer den Erwartungen des Kunden. Telefonische Gespräche ermöglichen es dem Mitarbeiter, flexibel auf die jeweilige Situation zu reagieren und maßgeschneiderte Lösungen anzubieten, die den Bedürfnissen des Kunden entsprechen. Dabei kann der Mitarbeiter das Gespräch steuern, um alle notwendigen Informationen zu erhalten, die für die Lösung des Problems erforderlich sind, und gleichzeitig einfühlsam und professionell auf die spezifischen Wünsche des Kunden einzugehen. Fazit: Der direkte Kontakt zahlt sich aus Obwohl E-Mails und andere schriftliche Kommunikationskanäle ihre Berechtigung im Beschwerdemanagement haben, bleibt der telefonische Kontakt eine der effektivsten Methoden, um Kundenanliegen schnell, empathisch und effizient zu bearbeiten. Unternehmen, die den direkten Dialog suchen, stärken nicht nur ihre Kundenbeziehungen, sondern heben sich auch von der Konkurrenz ab. Durch professionelle Schulungen im Bereich Telefonkommunikation können Unternehmen sicherstellen, dass ihre Mitarbeiter gut auf Beschwerden vorbereitet sind und jede Interaktion als Chance zur Kundenbindung nutzen. Wenn Sie Ihr Beschwerdemanagement optimieren und die Zufriedenheit Ihrer Kunden auf das nächste Level heben möchten, können Sie sich gerne für unser Telefontraining für Beschwerdemanagement anmelden. Lernen Sie, wie Sie jede Kundeninteraktion professionell gestalten und langfristige, positive Beziehungen aufbauen. Jan Bonitz – Telefontrainer, Verkaufstrainer, Messetrainer im August 2025
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Mein erster Eintrag hier - es werden zukünftig mehr werden.