Verkaufstraining - brauchen wir das?

Jan Bonitz

Warum Verkaufstraining für den Mittelstand Sinn macht

Warum Verkaufstraining für den Mittelstand Sinn macht

Viele mittelständische Unternehmen halten ein Verkaufstrainingfür Ihre Mitarbeiter oft nicht für erforderlich. Die Erfahrung zeigt jedoch, dass sich ein Verkaufstraining sehr positiv auf die Abschlussquote in den Verkaufsgesprächen auswirkt und auch Kunden sich viel wohler fühlen, weil der Verkäufer sich besser auf Kunden einstellt, freundlich und souverän wirkt. Im Verkaufstraining lernen Verkäuferinnen und Verkäufer beim Verkaufstrainer Jan Bonitzdie 4 Phasen im Verkaufsgespräch kennen: Begrüßung, Einsatz Checkliste, Angebot und Abschlussphase.

Wie geht ein erfolgreicher Verkäufer in den einzelnen Phasen vor? Was sagt er, welche Fragen stellt er? Schritt für Schritt entwickeln Teilnehmer im Training Schlüsselformulierungen für die einzelnen Phasen und vertiefen diese in Partnerübungen. Wichtig ist, dass der Verkäufer seine Persönlichkeit im Training einbringen kann, denn auf Kunden soll er echt und authentisch wirken, damit eine vertraute und positive Gesprächsatmosphäre entsteht.

Die ersten Sekunden im Verkaufsgesprächs entscheiden darüber, ob der Kunde kaufen möchte oder nicht. Der erste Eindruck ist besonders wichtig. Im Verkaufstraining lernen Verkäufer, wie sie von Anfang an Vertrauen und Verbindlichkeit aufbauen können und den besten ersten Eindruck machen. Kunden merken schnell, ob Verkäufer ihnen mit Ehrlichkeit und einer positiven Grundeinstellung begegnen oder ob sie nur müde und lustlos einen Job machen oder nur ans Geld denken.

Der Einsatz einer Checkliste, ein wichtiges Werkzeug für erfolgreiche Verkäufer, baut im Verkaufsgespräch zusätzlich Glaubwürdigkeit auf und der Verkäufer gewinnt viele wertvolle Informationen wie Preissensibilität und Kaufbereitschaft des Kunden. Alle Wünsche und Anforderungen für die Leistungen und Produkte, die der Kunde kaufen möchte erfährt der Verkäufer mit einer guten Fragetechnik. Der Einsatz der Checkliste im Verkaufsgespräch baut Verbindlichkeit auf. Die Sicherheit des Verkäufers mit Fragen des Kunden umzugehen, an der richtigen Stelle Humor und positive bestätigende Formulierungen, helfen im Gespräch, dass der Kunde am Ende sagt: „Ich habe ein gutes Gefühl. Hier kaufe ich gerne. Da kommen wir ins Geschäft.“

Die Herausforderung

Beim Verkaufsgespräch geht es darum, Kundenwünsche zu erfüllen und heute hier zum Abschluss zu kommen. In einem Verkaufsgespräch gibt es manchmal kritische Fragen vom Kunden, Einwände oder Frustration, wenn über Preise und Beträge gesprochen wird.

Der sichere Umgang mit schwierigen Situationen, ein glaubhaftes und vertrauenswürdiges Verhalten in kritischen Situationen und eine stabile Beziehungsbrücke sorgen für den Erfolg.

Der erfolgreiche Verkäufer unterstützt seine Kunden bei der Entscheidung. Da nicht jeder Kunde im Verhalten gleich ist, findet der erfolgreiche Verkäufer durch eine gute Fragetechnik schnell heraus, was der Kunde wirklich braucht, um am Ende auch zu kaufen. Der Kunde soll am Ende das Gefühl haben, die richtige Entscheidung getroffen zu haben. Manchmal treten im Vorfeld eines Kaufs Entscheidungsschwierigkeiten auf, die der Verkäufer in die richtige Richtung steuert. Bestätigende Formulierungen, Vertrauensaufbau und Freundlichkeit unterstützen den erfolgreichen Verkäufer und den Kunden eine gute gemeinsame Entscheidung zu treffen.

Ein Verkaufstraining macht Sinn, fördert die Sicherheit, verbessert die Abschlussquote und schafft Motivation.

Zögern Sie daher nicht und nehmen Sie Kontakt mit uns auf. Wir freuen uns auf Ihre Nachricht .


Verfasser: Jan Bonitz (Verkaufstrainer, Vertriebstrainer, Telefontrainer, Messetrainer), überarbeitete Version 05.12.2018 (original 20.02.2018)


Beschwerdemanagement
von 32aab229-c370-43e8-beee-5691d1249454 5. August 2025
In der heutigen digitalen Welt, in der viele Interaktionen über E-Mails oder soziale Medien abgewickelt werden, könnte man denken, dass schriftliche Kommunikation auch der beste Weg ist, um mit Beschwerden umzugehen. Doch gerade im Beschwerdemanagement zeigt sich, dass der direkte, telefonische Kontakt oft die effektivste Lösung bietet, um eine schnelle und zufriedenstellende Antwort zu gewährleisten. In diesem Beitrag erfahren Sie, warum Telefonate der Kommunikation per E-Mail häufig überlegen sind und wie Unternehmen ihre Beschwerdeprozesse durch den direkten Kontakt optimieren können. 1. Die menschliche Komponente: Emotionen erkennen und ansprechen Ein wesentlicher Vorteil des Telefonierens im Beschwerdemanagement ist die Möglichkeit, sofort auf die Emotionen des Kunden zu reagieren. Beschwerden sind oft emotional aufgeladen, und der Kunde erwartet, dass seine Sorgen ernst genommen werden. Beim Telefonat kann der Mitarbeiter sofort die Stimmung des Kunden erfassen und darauf reagieren, sei es durch beruhigende Worte, Empathie oder die Anpassung des Gesprächsverlaufs. Im Gegensatz dazu kann eine E-Mail zu unpersönlich wirken. Die Botschaft kann ohne den Tonfall des Gesprächs möglicherweise missverstanden werden. Durch den direkten Dialog am Telefon wird die Beziehung menschlicher, und der Kunde spürt, dass ihm wirklich geholfen werden soll. 2. Schnelligkeit und Effizienz: Lösungen in Echtzeit finden Wenn ein Kunde eine Beschwerde äußert, erwartet er in der Regel eine schnelle Lösung. Telefonische Gespräche ermöglichen es, die Probleme sofort zu klären und Lösungen anzubieten, während E-Mail-Verkehr oft eine Verzögerung mit sich bringt – insbesondere wenn der Kunde eine lange Antwortzeit auf eine erste E-Mail erhält. Es kann Tage dauern, bis eine schriftliche Antwort beantwortet wird, was die Frustration des Kunden weiter steigern kann. Mit einem Telefongespräch lassen sich die Fragen des Kunden direkt beantworten, Missverständnisse sofort aus dem Weg räumen und Lösungen schnell entwickeln. Der Kunde erhält die Informationen und Unterstützung, die er braucht, ohne auf eine Antwort warten zu müssen. 3. Missverständnisse vermeiden: Klärung in Echtzeit E-Mails haben eine Tendenz, missverstanden zu werden. Eine falsch interpretierte Formulierung oder ein fehlendes Detail kann dazu führen, dass sich der Kunde nicht ernst genommen fühlt. Ein Telefonat bietet die Möglichkeit, direkt nachzufragen, falls etwas unklar ist. Der Dialog kann jederzeit angepasst werden, um sicherzustellen, dass beide Parteien dasselbe Verständnis vom Problem und der Lösung haben. Beim Telefonieren gibt es keine Missverständnisse bezüglich der Intentionen des Gesprächspartners. Es wird sofort klar, ob der Kunde zufrieden ist, und falls nicht, kann der Mitarbeiter sofort nachhaken. 4. Vertrauen und Kundenbindung stärken Ein gut geführtes Gespräch am Telefon kann nicht nur das unmittelbare Problem lösen, sondern auch die langfristige Bindung zum Kunden stärken. Kunden, die ihre Beschwerden direkt mit einem Unternehmen besprechen, fühlen sich oft wertgeschätzter und ernst genommen. Sie erleben, dass das Unternehmen sich für ihre Zufriedenheit engagiert und bemüht ist, Lösungen zu finden. Das Telefonat ermöglicht eine persönliche Note und schafft Vertrauen, was bei einer rein schriftlichen Kommunikation möglicherweise fehlt. Ein zufriedener Kunde wird nicht nur wiederkehren, sondern das Unternehmen möglicherweise auch weiterempfehlen. 5. Kundenspezifische Lösungen schnell erarbeiten Beschwerden sind oft individuell, und eine pauschale Antwort oder Standardlösung über eine E-Mail entspricht nicht immer den Erwartungen des Kunden. Telefonische Gespräche ermöglichen es dem Mitarbeiter, flexibel auf die jeweilige Situation zu reagieren und maßgeschneiderte Lösungen anzubieten, die den Bedürfnissen des Kunden entsprechen. Dabei kann der Mitarbeiter das Gespräch steuern, um alle notwendigen Informationen zu erhalten, die für die Lösung des Problems erforderlich sind, und gleichzeitig einfühlsam und professionell auf die spezifischen Wünsche des Kunden einzugehen. Fazit: Der direkte Kontakt zahlt sich aus Obwohl E-Mails und andere schriftliche Kommunikationskanäle ihre Berechtigung im Beschwerdemanagement haben, bleibt der telefonische Kontakt eine der effektivsten Methoden, um Kundenanliegen schnell, empathisch und effizient zu bearbeiten. Unternehmen, die den direkten Dialog suchen, stärken nicht nur ihre Kundenbeziehungen, sondern heben sich auch von der Konkurrenz ab. Durch professionelle Schulungen im Bereich Telefonkommunikation können Unternehmen sicherstellen, dass ihre Mitarbeiter gut auf Beschwerden vorbereitet sind und jede Interaktion als Chance zur Kundenbindung nutzen. Wenn Sie Ihr Beschwerdemanagement optimieren und die Zufriedenheit Ihrer Kunden auf das nächste Level heben möchten, können Sie sich gerne für unser Telefontraining für Beschwerdemanagement anmelden. Lernen Sie, wie Sie jede Kundeninteraktion professionell gestalten und langfristige, positive Beziehungen aufbauen. Jan Bonitz – Telefontrainer, Verkaufstrainer, Messetrainer im August 2025
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Mein erster Eintrag hier - es werden zukünftig mehr werden.